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Interviews

Als Musikjournalist hatte ich schon zahlreiche Rockgrößen vor dem Mikrofon. Dabei entlockte ich ihnen Aussagen, die bisweilen überraschend oder unfreiwillig ehrlich waren:

» Wenn männliche Fans diese Metalgrimassen ziehen, die aussehen, als ob sie sich gerade in die Genitalien greifen, und sie dabei Grunzlaute von sich geben – man gewöhnt sich daran. Als Kerl halte ich sowieso lieber nach den Mädels in der Menge Ausschau. (A Nameless Ghoul, GHOST)

» Unsere Fans wollen, dass wir nach Amon Amarth klingen! (Johan Hegg, AMON AMARTH)

» Ich muss zugeben, dass die ersten beiden EUROPE-Alben gut sind. Verdammt! (David Blomqvist, THE DAGGER)

» Was die Sache mit den Typen in dem Hotel angeht, so hätten die uns fast zu Brei geschlagen! (Alexander Örn Númason, THE VINTAGE CARAVAN)

» Ich hoffe, dass du nur einen Sonnenstich hast, denn andernfalls kannst du nur geistesgestört sein und stehst auf unserer Liste! (Fjalar, ISTAPP)

» Kunst funktioniert so, als wenn man einen Samen auf die Erde wirft und wie ein guter Bauer alles daran setzt, dass daraus ein Baum wird. Also nicht indem man versucht, ihn zu manipulieren oder anzumalen, damit er schöner aussieht. Lass ihn einfach wachsen. (Eftimis Karadimas, NIGHTFALL)

» Wir sind unglückliche Männer aus dem Norden Englands, die es einigermaßen vernünftig hinbekommen, unglückliche Musik zu schreiben. (Greg Mackintosh und Nick Holmes, PARADISE LOST)

» Ich möchte am liebsten immer nur „Death – die – hell – fire!“ singen! (L-G Petrov, ENTOMBED A.D.)